Jedes Jahr an diesem Tag haben wir die Gelegenheit, darüber
nachzudenken, wie weit wir auf dem Weg zur weltweiten Eliminierung von
Hepatitis gekommen sind, aber auch darüber nachzudenken, wie viel mehr getan
noch werden muss, um dieses Ziel bis 2030 zu erreichen. Das diesjährige Thema
„In Eliminierung von Hepatitis investieren“, könnte aktueller nicht
sein, um uns alle zu ermutigen, eine klare Richtung für Investitionen
festzulegen, damit langfristige, patientenorientierte Ergebnisse erzielt werden
können.
Es macht mich traurig zu sehen, wie viele Menschen in der EU
bzw. im EWR immer noch an Hepatitis B leiden, die vermeidbar ist, und an
Hepatitis C, die sowohl vermeidbar als auch heilbar ist. Die Zahlen sind
überwältigend: Schätzungen zufolge sind 4,7 Millionen Menschen chronisch mit
Hepatitis B infiziert, 3,9 Millionen mit Hepatitis C. Hepatitis B und C fordern
mehr Todesopfer als HIV / AIDS und Tuberkulose zusammen. Wie kann das 2019 noch
so sein? Wie kann es sein, dass so viele in Europa unvorstellbares Leid und
Stigma ertragen und so viel kostbares Leben verloren geht?
Derzeit sind 325 Millionen Menschen weltweit von
Virushepatitis B und C betroffen, die 1,4 Millionen Todesfälle pro Jahr
verursachen. Dennoch fehlt es über 80% der Menschen, die mit Hepatitis leben,
an Präventions-, Test- und Behandlungsmöglichkeiten. Diese Situation kann und
muss sich ändern. Wie bei anderen übertragbaren Krankheiten können Impfungen,
Tests, Frühdiagnosen und die Weiterführung zu Behandlung von Hepatitis die
Übertragung unterbrechen und Leben retten.
Meine einzige, einfache Botschaft lautet heute: Wir müssen
uns auf die Prävention konzentrieren. Wir verfügen über fantastische
lebensrettende Präventionsinstrumente. Nutzen wir sie also. Nehmen wir zum
Beispiel die Impfung, der große öffentliche Gesundheitsweg unserer Zeit, die
sowohl Hepatitis A als auch Hepatitis B vorbeugen kann! Eine echte Investition
in die Eliminierung bedeutet, sicherzustellen, dass diese
Präventionsinstrumente nicht nur allgemein verfügbar, sondern auch für die
europäischen Bürger erreichbar sind und dass, wenn jemand diese traurige
Diagnose erhält, sie auch mit gezielter und qualitativ hochwertiger Behandlung
angemessen unterstützt werden.
Also, wie geht es weiter? Es ist ermutigend zu sehen, dass in den meisten EU-Ländern universelle Impfprogramme für Hepatitis B existieren, aber ich fordere die Mitgliedstaaten erneut auf, ihre Bemühungen zu konzentrieren und den Schutz vor durch Impfungen vermeidbaren Krankheiten weiter zu erhöhen. Dies kann auf vielfältige Weise erreicht werden, nicht zuletzt durch eine verstärkte Zusammenarbeit und Durchführung von Maßnahmen, wie sie in der Empfehlung des Rates zur Impfung festgelegt sind.
Ein weiteres positives Element, das erwähnt und umgesetzt
werden muss, ist, dass sich alle EU-Mitgliedstaaten den Zielen für nachhaltige
Entwicklung angeschlossen haben, die darauf abzielen, Hepatitis als Bedrohung
für die öffentliche Gesundheit bis 2030 zu beseitigen. Die Europäische
Kommission ist entschlossen, die Mitgliedstaaten bei der Umsetzung dieser
Aufforderung zu unterstützen, und hat bereits eine Reihe von Maßnahmen
ergriffen, um dies zu beschleunigen.
Im Rahmen des 3. Gesundheitsprogramms wurden über 8
Millionen Euro in Öffentlichkeitsarbeit für schutzbedürftige Gruppen und in die
Verbesserung des Zugangs zu integrierten Tests und Behandlung investiert. Die
EU hat mehr als 50 Millionen Euro für die Finanzierung der Hepatitis-Forschung
zugesagt, um die Tests und Behandlungsergebnisse zu erhöhen und das Verständnis
des Krankheitsverlaufs zu verbessern. Schließlich befasst sich auch die
EU-Drogenstrategie 2013-2020 mit der Herausforderung einer anhaltend hohen
Inzidenz von durch Blut übertragenen Krankheiten, einschließlich des
Hepatitis-C-Virus, bei injizierenden Drogenkonsumenten.
Kein Leben sollte Leiden erdulden oder an Hepatitis
erkranken, und keine Nation kann dieses Problem allein lösen. Wir müssen uns
deshalb zusammenschließen und gemeinsam danach streben, ein Jahr 2030 zu
sichern, in dem Hepatitis eliminiert ist – denn jeder Tod ist einer zu viel.
https://www.gesundeleber.at/glneu_2015/wp-content/uploads/WHO-comissioner-foto.jpg365650stefanhttps://www.gesundeleber.at/glneu_2015/wp-content/uploads/hhoe_logo-300x100.pngstefan2019-07-29 17:47:342019-07-29 19:13:01Aussendung von EU Gesundheitskommissar für Gesundheit Andriukaitis anlässlich des Welt-Hepatitis-Tages
Der Welt-Hepatitis-Tag ist gekommen, und es ist an der Zeit unsere Stimmen zu erheben, um die Awareness von viraler Hepatitis zu erhöhen!
Wir werden die Elimination von viraler Hepatitis nicht
erreichen, wenn die Menschen, die damit leben, ihre eigene Diagnose gar nicht
kennen.
Wir müssen alle unseren Beitrag leisten, um die 290 Millionen
Menschen die ahnungslos an viraler Hepatitis leiden, zu finden, damit
wir ihnen eine entsprechende Therapie und Betreuung ermöglichen können.
An diesem Tag stehen wir gemeinsam, und warnen die Welt mit
vereinter Stimme vor diesem lautlosen Killer, dem jedes Jahr 1,34 Millionen
Menschen – und besonders darum geht es an diesem Tag – vermeidbar zum Opfer fallen.
https://www.gesundeleber.at/glneu_2015/wp-content/uploads/hhoe_logo-300x100.png00stefanhttps://www.gesundeleber.at/glneu_2015/wp-content/uploads/hhoe_logo-300x100.pngstefan2019-07-28 17:42:512019-07-29 17:45:21Es wird Zeit etwas gegen virale Hepatitis zu tun! #WorldHepatitisDay
Am 28. Juli ist wieder Welt Hepatitis Tag, mit dem die World Hepatitis Alliance (WHA) seit 2011 jährlich auf die Gefahren von viralen Lebererkrankungen aufmerksam macht, um Hepatitis B und C bis 2030 zu eliminieren. Die Hepatitis Hilfe Österreich – Plattform Gesunde Leber (HHÖ) rund um Vorsitzende Angelika Widhalm und Generalsekretär Martin Prais lud anlässlich des Welt Hepatitis Tags 2019 am 24. Juli zur Pressekonferenz ins Wiener Michl´s, um unter anderem Fragen wie diese zu erörtern: Wie kann man das Thema „Infektionskrankheiten in Österreich“ in das Regierungsprogramm der neuen Bundesregierung aufnehmen?
Sehr
geehrte Damen und Herren!
seit
2011 wird der Welt
Hepatitis Tag am 28. Juli nun international abgehalten, um die
Awareness für alle viralen Hepatitiden zu steigern. Letztes Jahr formulierte
die World Hepatitis Alliance unter dem Motto „Find The Missing Millions“ das
Ziel, diese schweren Lebererkrankungen bis 2030 zu eliminieren. Die Hepatitis
Hilfe Österreich – Plattform Gesunde Leber (HHÖ) rund um Vorsitzende Angelika
Widhalm und Generalsekretär Martin Prais lud auch dieses Jahr anlässlich dieses
Awareness-Tags zur Pressekonferenz. Neben Widhalm und Prais nahm auch Prim.
Univ. Prof. Dr. Markus Peck-Radosavljevic, Abteilungsvorstand für innere
Medizin und Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie und Nephrologie am
Klinikum Klagenfurt, am Podium Platz. Herr Prim. Univ. Prof. Priv. Doz. Dr.
med. univ. Arnulf Ferlitsch, Vorstand der Abteilung für Innere Medizin,
Gastroenterologie, Hepatologie und Nephrologie, im Krankenhaus Barmherzige
Brüder Wien, war mittels Videobotschaft vertreten, um auf die Brisanz der
aktuellen Situation aufmerksam zu machen.
Denn
Schätzungen zufolge gibt es weltweit rund 290 Millionen infizierter Menschen,
die noch nichts von ihrem Schicksal wissen, da der Krankheitsverlauf meist
schleichend verläuft.
Die
HHÖ war in den vergangenen Monaten vom BMASK eingeladen mitzuarbeiten, um eine
übersichtliche Bestandsaufnahme aller Maßnahmen und Projekte zu erstellen, die
derzeit in Österreich zur Eliminierung von viraler Hepatitis und anderer
Infektionserkrankungen durchgeführt werden. Diese Bestandsaufnahme – https://broschuerenservice.sozialministerium.at/Home/Download?publicationId=693
– beinhaltet im ersten Schritt die Infektionserkrankungen Hepatitis B und C
sowie HIV und ist damit der Beginn eines Prozesses, an dem alle Stakeholder –
insbesondere unter Einbeziehung der Patientenorganisationen – intensiv
zusammenarbeiten werden müssen, um einen endgültigen Strategieplan zu
realisieren, wie dies von der EU, der World Hepatitis Alliance (WHA) und der
WHO sowie in Österreich von der HHÖ seit vielen Jahren schon gefordert wird. Es
wird dann Aufgabe der zukünftigen Bundesregierung sein, dies in das
Regierungsprogramm aufzunehmen und umzusetzen. Vor allem die langfristige
Sicherung der Finanzierung der Maßnahmen wird eine unerlässliche Aufgabe der
neuen Bundesregierung sein, betont Widhalm.
Kostenlose Schnelltests
„Virale
Hepatitis geht uns alle an! Nicht nur die Risikogruppen. Daher muss auch
flächendeckend getestet werden – und zwar immer wieder“, so die HHÖ-Vorsitzende,
die darüber hinaus intensiv darauf eingeht, dass hier vor allem
niederschwellige Möglichkeiten zur Testung etabliert werden müssen – „die HHÖ
bietet seit einigen Jahren einen kostenlosen Test an!“ Widhalm appelliert an
alle Ärzte im niedergelassenen Bereich, entsprechende Tests verstärkt
anzubieten. Mehrere diesbezügliche Projekte werden von Seite der HHÖ initiiert.
„In der HHÖ in Wien 4., Klagbaumgasse 3, kann man jeweils am Dienstag in der
Zeit zwischen 14.00 bis 18.00 Uhr kostenlos einen Schnelltest machen“, führt
Widhalm aus und legt Herrn und Frau Österreicher nahe, sich immer wieder einem
Test zu unterziehen; vor allem auf Hepatitis C. „Denn auch nach einer
erfolgreich therapierten Hepatitis C kann man sich erneut infizieren“, so
Widhalm. Aber auch die Aids-Hilfe-Wien bietet Tests an.
Ausbau von Screening-Maßnahmen notwendig
Seit
Jahren sind Lebererkrankungen weltweit im Steigen begriffen. Die Folgen für die
Betroffenen sind schwerwiegend; vor allem HBV (Hepatitis B) und HCV (Hepatitis
C) können unbehandelt zu Zirrhose und Leberkrebs führen. Da es mittlerweile
aber eine hocheffektive Medikation – nicht nur zur Therapie, sondern auch zur
Prophylaxe (Schutzimpfung Kombination Hepatitis A+B) gibt, sollte laut Widhalm
der
Fokus
des Maßnahmenpakets – ganz im Sinne der WHA-Zielvorgabe „Find The Missing
Millions“ – auf die Ermittlung infizierter Personen gerichtet werden. „Ohne
massiven Ausbau der Screening-Maßnahmen, die zu vermehrten Diagnosen und somit
einer erhöhten Weiterführung in Richtung Therapieoptionen führen, wird die Zahl
der Infektionen weiterhin ansteigen und viele Leben verloren gehen“, meint
Widhalm.
Therapien:
Heilungsraten bei Hepatitis C (HCV) zwischen 95% und 100%, Hepatitis B,
kontrollier- und therapierbar.
Durch
die heute verfügbaren Medikamente (DAAs) ist eine nahezu nebenwirkungsfreie
Therapie von Hepatitis C mit Heilungsraten zwischen 95% und 100% innerhalb von
wenigen Wochen möglich. „Damit ist die Voraussetzung für eine Elimination
absolut gegeben“, betont Widhalm. Durch das konsequente Identifizieren von
Betroffenen und deren Behandlung können wertvolle Lebensjahre gewonnen werden.
Durch
die Therapien bei Hepatitis B ist auch diese heutzutage in Österreich
kontrollier- und therapierbar. Eine Heilung (Eliminierung) ist derzeit noch
nicht möglich.
Erste Maßnahmen im Bereich der Länder gestartet
Im
Bereich der erhöhten Risikogruppen der Übertragungsmöglichkeiten wie z.B. im
Drogen-, MSM-Bereich, sind bereits in einigen Bundesländern die ersten
Mikroeliminationsprojekte gestartet. Diese werden auch vonseiten der HHÖ als
erster Schritt begrüßt. „Übertragungsmöglichkeiten gibt es aber viele. Beim
Tätowieren, bei der Fuß- und Nagelpflege, Friseure, medizinischer Bereich, wo
nicht hygienisch einwandfrei gearbeitet wird, sind Infektionen sehr leicht
möglich“, geht Widhalm weiter ins Detail.
Die Situation
Weltweit
fordert virale Hepatitis mehr Todesopfer als Aids, Malaria oder Tuberkulose:
Weit mehr als eine Million Menschen sterben jedes Jahr an den Folgen viraler
Hepatitis. „Niemand sollte heutzutage in Österreich unwissend mit viraler
Hepatitis leben müssen“, so die HHÖ-Vorsitzende. Dennoch ist das für sehr viele
Frauen, Männer und Kinder weltweit Realität – auch in Österreich. Mit der
globalen Awareness-Kampagne „Find the Missing Millions“ werden die Patienten-
bzw. Interessenvertretungen, und somit die Betroffenen selbst, in den
Mittelpunkt des Lösungsweges gestellt. „Niemand hat mehr Erfahrung mit seiner
Krankheit als all die Menschen, die jeden Tag in der Früh damit aufstehen, mit ihrer
Krankheit auf den Schultern (genauer gesagt, im Bauch) ihren Beruf ausüben, mit
Familie und Freunden Zeit verbringen und abends damit schlafen gehen müssen“,
so Widhalm, die selbst betroffen ist bzw. war. Sie ist zudem überzeugt, dass
niemand sonst einen besseren Überblick darüber hat, „wie das Problem in der
Gesellschaft gelöst werden oder wie einem besser geholfen werden könnte – und
vor allem: wie man selbst früher von seiner Krankheit erfahren hätte können.
Allen voran muss hier die mangelnde Anzahl an Diagnosen bei Standardsituationen
erwähnt werden: Noch immer ist fast jede Diagnose einer viralen Hepatitis ein
Zufallsbefund, der damit wirklich jeden treffen kann. Da es in Österreich keine
standardisierten Gesundheitsüberprüfungen für diese viralen Infektionen gibt,
werden viele Betroffene durch den meist langsamen und langjährigen Verlauf von
Leberkrankheiten erst sehr spät aufmerksam, zu oft auch zu spät.“
Lösungsansätze
weltweit wären u.a. die Aufnahme in das Vorsorgeuntersuchungsprogramm und in die
routinemäßigen Blutbilder sowie die Schaffung von Awareness in der
Gesamtbevölkerung. „Österreich muss endlich einen Aktionsplan für virale
Infektionserkrankungen – vor allem viraler Hepatitis und HIV – erstellen, nicht
nur damit wir den verbindlichen Forderungen der WHO und aller anderen o.a.
Organisationen Genüge tun, sondern damit keine Österreicherin und kein
Österreicher mehr unwissend unter einer – mittlerweile – sehr verlässlich heil-
und therapierbaren Krankheit leiden, und womöglich sterben muss!
Key-Facts zu viraler Hepatitis
In der EU sterben jedes Jahr mehr Menschen an HCV als
an HIV.
HCV ist 7 Mal häufiger als HIV in Europa.
Geschätzte 15 Millionen Europäer sind chronisch infiziert,
eingeschlossen 5,5 Millionen, die in der EU leben; jedes Jahr werden
27.000-29.000 neue HCV-Fälle in der EU/EEA diagnostiziert.
Beweise zeigen, dass sich in einigen europäischen Ländern die
jährliche Todesrate durch HCV in den letzten 20 Jahren vervierfacht hat.
Hepatitis C: Therapie mit Heilungsraten bei Hepatitis C zwischen
95% und 100%
Durch
die heute verfügbaren Medikamente ist eine praktisch nebenwirkungsfreie
Therapie von Hepatitis C mit Heilungsraten zwischen 95% und 100% innerhalb von
wenigen Wochen möglich. ”Damit ist die Voraussetzung für eine Elimination
absolut gegeben”, so Widhalm.
Hepatitis B: Die Hepatitis B ist heute kontrollier- und
therapierbar.
Trotzdem
ist Hepatitis B einer der häufigsten Infektionserkrankungen weltweit und auch
ein globales Gesundheitsrisiko.
Unterschiede in der Übertragung von Hepatitis B (HBV) und Hepatitis
C (HCV:
Hepatitis
C (HCV) wird ausschließlich über Blut-zu-Blut-Kontakt übertragen (äußerst
selten über Muttermilch oder bei der Geburt). Wenn es beim Sexualkontakt zu
einem Blut-zu-Blut-Kontakt kommt (erhöhtes Risiko bei Analverkehr), ist hier
die Gefahr einer Übertragung sehr wohl gegeben. Häufig wechselnde Sexualpartner
erhöhen das Risiko zusätzlich.
Hepatitis
B gilt als sexuell übertragbare Infektion (im Gegensatz zu HCV), sie wird
gleich wie HIV, über alle Körperflüssigkeiten übertragen. Am höchsten
konzentriert im Sperma und in der Vaginalflüssigkeit.
Wesentliche Grundlagen ändern: Wieso sind Infektionserkrankungen
nicht schon längst Teil der Gesundheitsziele Österreichs?
Damit
in Zukunft Infektionskrankheiten wie z.B. Hepatitis / HIV noch stärker im
österreichischen Gesundheitssystem Eingang finden, müssen Infektionskrankheiten
in die Gesundheitsziele Österreichs wesentlich stärker involviert werden. „Eine
noch zu erarbeitende konkrete Strategie könnte sich auch hinkünftig in den
Gesundheitszielen Österreich wiederfinden. Der erste Schritt dazu könnte die
heute vorgestellte Bestandsaufnahme der Situation in Österreich zu HIV/Aids,
Hepatitis B und C sein“, so Widhalm. Das wird nicht nur von der HHÖ gefordert,
sondern auch vom Bundesverband Selbsthilfe Österreich, dessen Vorsitzende
Widhalm ebenfalls ist. Das Thema Infektionskrankheiten muss auch in das
Regierungsprogramm der künftigen Bundesregierung aufgenommen werden.
Wir ersuchen um redaktionelle Berücksichtigung. Ihre Angelika Widhalm
Rückfragen richten Sie bitte an: HHÖ-Vorsitzende Angelika Widhalm Tel: 01/581 03 28 oder 0676/5204124 E-Mail: info@gesundeleber.at
https://www.gesundeleber.at/glneu_2015/wp-content/uploads/Unbenannt-1.jpg203855stefanhttps://www.gesundeleber.at/glneu_2015/wp-content/uploads/hhoe_logo-300x100.pngstefan2019-07-24 19:18:442019-07-31 14:20:32Pressekonferenz anlässlich des Welt-Hepatitis-Tag 2019 am 28. Juli – Find The Missing Millions“